Wasserarmatur austauschen – Badezimmer Info | Badezimmer Info

  • 05.12.2013

Viele Badezimmer sind inzwischen in die Jahre gekommen, nicht nur was die Optik bei den Fliesen angeht. Auch der Austausch der Badarmaturen ist hin und wieder von Nöten, vor allem die Wasserarmatur kann mit der Zeit doch unansehnlich und vor allem auch undicht werden. Bevor man die alte Wasserarmatur austauschen kann, muss man erst einmal eine neue besorgen. Für die Montage dieser ist es wichtig, dass man sich zuvor genau informiert wie man einen derartigen Austausch vornehmen kann, ohne dass das Badezimmer komplett unter Wasser gesetzt wird. Gleichzeitig sollte im Übrigen beim Austausch der Wasserarmaturen auch das Eckventil, die Zulaufleitungen und der Siphon ausgetauscht werden.

Demontage und Neumontage

Bei der Demontage der Eckventile stößt man dabei allerdings meist auf das erste Hindernis – die Wasserleitungen hinter der Wand, die meist nicht ganz ordnungsgemäß befestigt sind. Meist biegen sie sich mit und drohen abzureißen. Derartige Probleme kann man aber auch sehr einfach in den Griff bekommen, wenn man sich frühzeitig über den Einbau bzw. Austausch von dieser Art Armaturen erkundigt. Hat man das mit den Eckventil hingebracht, kann man den Wasserhahn abbauen. Hierzu muss zunächst die Mutter von unten gelöst und von dem Gewinde abgedreht werden. Anschließend werden die Kupferrohre für Kalt- und Warmwasser zum Teil von den alten Eckventilen abgeschraubt, wobei diese einfach

zusammengedrückt und mit dem Wasserhahn aus dem Waschbecken herausgezogen werden können.

Geringe Materialkosten, teure Handwerker

Die neuen Armaturen sollte man natürlich vor dem Einbau gründlich reinigen und auch danach. Immer häufiger werden derartige kleine Sanierungsarbeiten im Badezimmer von den Hausbesitzern selbst durchgeführt. Der Grund liegt meist darin, dass Handwerker einfach zu teuer sind. Während das Material nicht viel kostet, schlagen die Arbeitsstunden für Handwerker ganz schön zu Buche. Viele Hausbesitzer bringen diese Handwerkskosten zwar in ihrer Steuererklärung zum Ansatz, wobei real gesehen dies meist nur eine kleine Minimierung der Steuerschuld darstellt.